Es ist schon erstaunlich zu hören, wie laut Menschen jammmern und jaulen können. Und manchmal ist es erbärmlich und unerträglich!
Gejammer Nummer 1:
„Der Staat fördert Frauen die ein Kind haben wollen, nicht wirklich!“
Setzen wir einmal diesen Satz in Relation zu folgenden Aussagen:
„Mann und Frau sind gleich! Die Frau hat das Recht, genauso wie der Mann zu arbeiten und produktiv zu werden, sich zu verwirklichen.“
– Ein interessanter Trick um eine „Pflicht“ als Recht zu beschreiben, um somit so viele
Arbeiter wie möglich zu erzeugen.
„Jeder Mensch ist einzigartig. Die Individualität und die Einzigartigkeit des Menschen muss gefördert werden.“
– Ein weiterer Trick mit der Menschen gelockt werden, um dann in der finsteren Dunkelheit des Egoismus zu landen.
„Der Mensch braucht Rückzugsmöglichkeiten. Er muss auch einmal in die Einsamkeit eintauchen können.“
– Das ist eine Masche, um Menschen voneinander zu isolieren, damit man sie viel besser
kontrollieren und kommandieren kann.
„Man muss nicht jeden Nachbarn kennen! Da der Mensch einen Gewissen hat, könnte das dazu führen, dass man sich zu oft mit den Problemen der Nachbarn identifiziert. Ausserdem hat der Mensch viele Schwächen welche desaströse Situationen hervorrufen können.“
– Absolut schwachsinnige Einstellung, welche durch die Entwicklung und Wucherung
der Großstädte immer mehr gefördert wird.
„Verwandte und Freunde können sehr nervig und anstrengend sein. Es gilt also einen gesunden Abstand zu diesen Gruppen zu bewahren.“
– Eine weitere Methode Menschen „mobiler“ zu machen. Dadurch gibt es praktisch keine
Einschränkungen, was die „Flexibilität“ der Arbeiter gewährleistet.
Wenn man diese Aussagen fortführt, wird man schnell erkennen, dass das Fundament des menschlichen Miteinanders, der gegenseitigen Hilfe und des sozialen Fundaments in jedem Bereich des Lebens konsequent
untergraben, ausgehöhlt und torpediert wird.
Sich dann hinzustellen und zu sagen, der Staat fördere Frauen nicht, damit sie Kinder
bekommen und grossziehen können, ist wirklich lächerlich.
Das ist als würde man sich über den Stich eine Mücke beschweren und laut jammern,
während man bis zur Hälfte im Maul eines Krokodils steckt.